"Warum ist dieses Mädchen mit Autismus nach Japan gezogen?
- Das Leben in Japan hat mir geholfen, dem Stress zu entkommen und mich selbst zu akzeptieren.
- Die ruhige und stille Kultur Japans hilft mir, mich in Ruhe zu fühlen.
- Die Regeln und Erwartungen sind für mich als Ausländerin weniger stressig als in den Niederlanden.
- Bei mir wurde Autismus erst mit 26 Jahren diagnostiziert, was mir eine Menge Schwierigkeiten und Selbsthass bescherte.
- Ich hoffe, dass andere früher diagnostiziert werden können, um Depressionen und Krankheiten vorzubeugen.
- Es ist einfacher für mich, in Japan zu leben, auch wenn ich Schwierigkeiten habe, Augenkontakt herzustellen und Japanisch zu sprechen.
- Ich mag die klaren Erklärungen und die hilfreiche Infrastruktur in Japan.
- Ich schätze die einfachen und nicht aufdringlichen sozialen Interaktionen in Japan.
- In der niederländischen Kultur und Sprache habe ich mich oft unwohl und gestresst gefühlt.
- Die ruhige und stille Kultur Japans hilft mir, mich in Ruhe zu fühlen.
Warum dieses autistische Mädchen nach Japan gezogen ist 🇯🇵
Das Leben in den Niederlanden 🇳🇱
Tupes, die ursprünglich aus den Niederlanden stammt, zog vor neun Jahren nach Japan. Seitdem arbeitet sie an ihrer Website, schreibt Bücher und fotografiert. Sie leitet ihr eigenes Unternehmen und hat festgestellt, dass es ziemlich kompliziert ist, in Japan zu leben und zu arbeiten, da eine Vielzahl von Faktoren zu beachten ist, darunter die Beantragung eines Visums, die Einrichtung eines Büros, die Eröffnung eines Bankkontos und vieles mehr.
Wichtigste Erkenntnisse
Aspekt | Beschreibung |
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In jungen Jahren unterschätzt | Nachdem bei ihr im Alter von 26 Jahren Autismus festgestellt wurde, denkt Tupes heute an ihre schwierige Schulzeit zurück. |
Geduld und Widerstandsfähigkeit | Trotz zahlreicher Schwierigkeiten hat Tupes Wege gefunden, ihren Leidenschaften nachzugehen und sich ein Leben aufzubauen. |
Umarmung der autistischen Identität | Nachdem sie ihre Diagnose erhalten hatte, beschloss Tupes, ihre Erfahrungen in einem Blog offen zu teilen und gewann dadurch an Popularität. |
Kämpfe mit sozialer Interaktion und Diagnose 🧠
Sie erinnert sich an ihre Schulzeit, in der sie oft missverstanden und gemobbt wurde, weil sie so gerne lernte und mit ihren sozialen Fähigkeiten kämpfte. Schließlich wurde bei ihr im Alter von 26 Jahren Autismus diagnostiziert, was die Schwierigkeiten, mit denen sie den größten Teil ihres Lebens zu kämpfen hatte, verdeutlichte.
Wichtigste Erkenntnisse
- Autismus aus einem anderen Blickwinkel verstehen:
- Autistische Tendenzen sind bei Frauen oft anders und entsprechen nicht immer den traditionellen Stereotypen.
- Widrigkeiten überwinden:
- Tupes' Weg, ihre Diagnose zu erkennen, eine Therapie zu suchen und ihre Identität als autistische Erwachsene anzunehmen.
Ein Leben in Japan schnitzen 🏘️
Anfänglich fasziniert von der japanischen Kultur, traf Tupes nach einem Besuch des Landes die mutige Entscheidung, nach Japan zu ziehen. Obwohl sie mit der Sprache, der sozialen Interaktion und den kulturellen Unterschieden zu kämpfen hatte, fand sie Trost in der Ruhe und Ordnung Japans, die ihr ein Gefühl von Frieden in ihrem täglichen Leben vermittelten.
Wichtigste Erkenntnisse
- Anpassung an kulturelle Normen:
- Sie hat sich an den ruhigeren und geordneteren Lebensstil in Japan im Vergleich zu ihrer Heimat Niederlande gewöhnt.
- Umarmen Sie die Macken:
- Kleine Aufmerksamkeiten, wie z.B. das Angebot eines Sitzplatzes im Zug aufgrund ihrer besonderen Bedürfnisse.
Stereotypen loslassen 🛌.
Tupes spricht offen über ihre Erfahrungen als Niederländerin, die in Japan lebt. Sie gibt Einblicke in die niederländische Kultur und die falschen Vorstellungen über das Leben in den Niederlanden. Bemerkenswerte Themen sind der persönliche Raum, Begrüßungen und soziale Bräuche, die für jede Kultur einzigartig sind.
Wichtigste Erkenntnisse
Aspekt | Beschreibung |
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Kulturelle Kontraste | Vergleichen Sie die Sitten und Gebräuche in Japan und den Niederlanden und räumen Sie mit Mythen über beide Länder auf. |
Toleranz und Geduld | Erforschung des Gleichgewichts zwischen Verständnis und Anpassung an unterschiedliche kulturelle Normen. |
Jenseits von Etiketten 🌏.
Indem sie über ihren Weg nachdenkt, betont Tupes die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose für neurodiverse Menschen auf der ganzen Welt. Indem sie ihre persönliche Geschichte offen erzählt, möchte sie das Bewusstsein schärfen und Menschen ermutigen, ihre einzigartige Identität anzunehmen, ohne sich ausschließlich über ihre Diagnose zu definieren.
FAQ
- Wie entdeckte Tupes ihre Diagnose und warum war sie so wichtig?
- Nachdem sie einen Artikel über Autismus bei Frauen gelesen hatte, suchte Tupes nach einer offiziellen Diagnose, die ihr schließlich Klarheit und Selbstverständnis verschaffte.
- Welche Lehren können wir aus Tupes' Geschichte ziehen?
- Tupes' Geschichte unterstreicht die Bedeutung von Resilienz, Selbstfindung und kultureller Wertschätzung und versucht, die Wahrnehmung von Autismus und Vielfalt zu verändern.
Fazit:
Tupes Erfahrungen in Japan sind eine inspirierende Geschichte, die von Herausforderungen, Beharrlichkeit und der Entschlossenheit geprägt ist, ihren eigenen Weg in einem fremden Land zu gehen. Ihr zutiefst persönlicher Bericht unterstreicht die Bedeutung von kulturellem Verständnis, emotionaler Belastbarkeit und dem Bekenntnis zur eigenen Identität in einer Gesellschaft, in der jeder Einzelne seinen eigenen, einzigartigen Platz hat.